Aktuelle Projekte

Aktuelle Projekte und beteiligte Museen:

Sprechende Museumsobjekte in der Dauerausstellung – Stadtmuseum Aarau

Welche Geschichten erzählt uns das Dessertbesteck aus seinem vergangenen Leben? Und warum singt die Ofenkachel in Versen? Weshalb mag die Tür des Sicherungskastens den Schwanenschlitten nicht? Gesprächige Museumsobjekte erwachen zum Leben und erzählen dir von ihren Erlebnissen – wenn du die richtigen Fragen stellst.
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Bissig und der goldene Aar - Mord im Museum im Stadtmuseum Aarau

Wer war’s? Und warum? Kurz vor seinem grossen Auftritt wurde ein Museumsobjekt auf grausame Art zur Strecke gebracht. Wer hat den Globus ermordet? Warum?
Detektiv Bissig braucht deine Hilfe. Mach dich im interaktiven Hörspielkrimi auf Spurensuche durchs Museum! Ab 10 Jahren.

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Chat mit Gräfin von Matsch – Art Lover im Ritterhaus Bubikon

In der neuen Sonderausstellung „ZWISCHEN ROT, INDIGO UND PURPUR. DIE FARBIGE WELT DES MITTELALTERS“ im Ritterhaus Bubikon können Sie sich ab sofort mit der Gräfin Elisabeth von Matsch unterhalten. Sie erzählt von farbigen Räumen, Kleidern und Bildern aus dem 15. Jahrhundert.
Agathe und das Duplikat – Mord im Spielzeug Welten Museum Basel

Privatdetektivin Agathe geht mit ihrer Mutter Klara ins Spielzeug Welten Museum. Klara hat von ihrer ehemaligen Puppe Justine einen sonderbaren Brief erhalten, in dem sie Klara um Hilfe bittet. Als Mutter und Tochter im Museum ankommen, ahnen sie noch nicht, welch schreckliche Geschichte sich hinter dem Brief versteckt…

Das interaktive Krimihörspiel wurde von Spielkultur für das Spielzeug Welten Museum konzipiert und umgesetzt. Der Launch fand an der Museumsnacht im Mai 2022 statt, ab Juni ist es zu den regulären Öffnungszeiten in drei Sprachen (D/E/F) spielbar.

Mitwirkende:
Rula Badeen, Dan Do Pombolot, Katja Reichenstein, David Schröder
Audioproduktion:
Amplitude Works, Basel
Gamedesign und Story:
Stefan Schmidlin, Insert Coin
Fotos: Spielzeug Welten Museum
Tatort Langmatt – Mord im Museum Langmatt Baden

Tatort Langmatt ist ein innovatives Comedy-Hörstück, das zu einer humorvollen Entdeckung einer bemerkenswerten Vielfalt an Tieren in der Sammlung einlädt. Ausgerüstet mit einem Tablet und Kopfhörern begibt sich das Publikum auf eine abenteuerliche Spurensuche durch das Museum. Tatort Langmatt ist ein digitales Vermittlungsprojekt für alle Generationen, das zur spielerischen Entdeckung einer erstaunlichen Vielfalt an Tieren in der Sammlung einlädt. Das Museum Langmatt hat für das Hörstück die Software von Mord im Museum verwendet.

Sprecher*in: Birgit Steinegger, Gabriel Vetter
Idee und Text: Markus Stegmann
Konzept und Technik: Team Museum Langmatt
Szenografische Beratung: Matthias Schnegg, Groenlandbasel, Basel
Aufnahme und Ton: tonton GmbH, Basel
Fotos: Langmatt/Spielkultur
Herr Bissig und das Eulencape – Mord im Ortsmuseum Küsnacht

Detektiv Bissigs zweiter Fall führt ihn ins Ortsmuseum Küsnacht: Was ist mit dem Eulencape Gisèle Käuzchen passiert? Welche Rolle spielt dabei der Alexanderstein oder der Rappe des Komturs?

Das 2019 als Prototyp erprobte Hör-Spiel kann nun im Ortsmuseum Küsnacht in optimierter Version während der Öffnungszeiten am Mittwoch, Samstag und Sonntag von 14 Uhr bis 17 Uhr wieder gespielt werden.

SprecherInnen: "Die Kulisse", Küsnachter Schauspielgruppe
Story & Umsetzung: Stefan Schmidlin, Insert Coin
Foto: Stefan Schmidlin
Jules Verne – Alchemy im Maison d’Ailleurs

Das Museum Maison d'Ailleurs beschäftigt sich mit Science Fiction, Utopie und aussergewöhnlichen Reisen und befindet sich in einem ehemaligen Gefängnis. Mit temporären Ausstellungen zwischen zeitgenössischer Kunst und Populärkultur erforscht das Maison d’Ailleurs imaginäre Welten. Dazu beherbergt es auch ein Dokumentationszentrum, den Espace Jules Verne, der über eine futuristische Fussgängerbrücke mit dem Museum verbunden ist.
Herr Bissig und das Lüstermännchen - Mord im Stadtmuseum Aarau

Das Stadtmuseum Aarau hatte die Projektleitung von games@museums und gehörte zu den Testmuseen der Gameprotopyen. Herr Bissig und das Lüstermännchen hiess das Spiel Mord im Museum und war 2018 spielbar.
Alchemy - MEG (Prototyp)

Das MEG gehört zu den staatlichen Institutionen der Stadt Genf und beherbergt eine Sammlung von 74.000 Objekten und mehr als 300.000 Dokumente zu rund 1.500 aktuellen und historischen Kulturen aus allen Kontinenten. Es zeigte den Prototypen ALCHEMY.
Art Lover - Museum für Kommunikation, Bern (Prototyp)

Das Museum für Kommunikation nimmt mit seinen Ausstellungen und Aktivitäten Stellung zu gesellschaftlichen und kulturellen Auswirkungen der Kommunikation und ihrer Technologien. Es ist das einzige Museum in der Schweiz, das sich ausschliesslich mit der Geschichte der Kommunikation auseinandersetzt. Das MFK gehörte zu den Testmuseen und zeigte den Prototypen Art Lover.

Forschung & Entwicklung

In dem vom Migros-Pionierfonds 2017 initiierten Pilotprojekt games@museums entwickelte das Stadtmuseum Aarau gemeinsam mit dem Musée d’ethnographie de Genève (MEG), Studierenden der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK), sowie der Haute Ecole d’Art et Design Genève (HEAD), digitale Spielideen für Museen. Nach einer Recherche- und Konzeptphase wurden die drei besten Prototypen in verschiedenen Museen der Deutsch- und Westschweiz erfolgreich erprobt und ausgewertet.

Beteiligte Personen und Institutionen von games@museums
- René Bauer, Sonja Böckler, Mela Kocher, Stefan Schmidlin, Fachrichtung Game Design, ZHdK
- Marion Bareil, Alexia Mathieu, Raphaël Munoz, MA Media Design, HEAD – Genève
- Marc Griesshammer, Kaba Rössler, Laura Schuppli, Stadtmuseum Aarau
- Mauricio Estrada Muñoz, MEG
- Elisabeth Abgottspon, Ortsmuseum Küsnacht
- Marc Attalah, Mercedes Gulin, Maison d’Ailleurs
- Christian Rohner, Museum für Kommunikation
Recherche und Spielkonzepte (Phase I)

In der ersten Projektphase (2017-2018) recherchierten die Gamedesign-Studierenden Spielmechaniken in Museen und von anderen Freizeitangeboten, um anschliessend selbst kreative und experimentelle Konzepte zu erarbeiten. Aus diesen Konzepten entstanden Proof of Concepts, die gemeinsam mit den Museen ausgewertet wurden. In einem mehrstufigen Auswahlverfahren ergaben sich schliesslich drei Spielideen, die sich für die zweite Phase eigneten.
Prototypen-Testing (Phase II)

In der zweiten Phase (2018-2019) wurden die drei Prototypen entwickelt. Diese sollten jeweils in zwei Museen ausgestellt und getestet werden. Wichtig dabei war das Feedback des Museumspublikums, des Museumspersonals, der Gameexpertinnen und -experten und einer professionellen Testing-Agentur. Aus dieser Phase resultierten Erkenntnisse, die halfen, die Prototypen zu markttauglichen Museumsgames zu entwickeln.